Im Gegensatz dazu spricht man beim konventionellen Hausbau auch vom so genannten „Nassbau“. Bei Massivhäusern werden nämlich nasse Materialien, wie z.B. Beton und Mörtel verbaut. Diese haben den Nachteil, dass sie bis zu einem gewissen Grad verdampfen und dadurch wiederum Feuchtigkeit produzieren. Dies kann unter Umständen für Unannehmlichkeiten sorgen.
Ein weiterer Vorteil ist der hohe Wärmeerhalt von modernen Fertighäusern aufgrund ihrer sehr guten Dämmeigenschaften. Der Holzrahmenbau eines Fertighauses kommt mit Witterungseinflüssen und anderen natürlichen Einflüssen sehr gut zurecht. Zusätzlich sorgt die Bauweise von Fertighäusern für thermischen Komfort bei gleichzeitig sehr geringem Energieverbrauch.
Bei Fertighäusern ist die Wärmedämmung bereits in der tragenden Holzkonstruktion zwischen den Trägern eingebaut. Auf diese Weise ist der Wärmedurchlasswiderstand wesentlich verbessert. Beim konventionellen Massivhaus benötigt man eine viel stärkere Fassadendämmung, um vergleichbare Werte zu erreichen.