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23.05.2024
Lesezeit: 5 Minuten

Das allkauf Baulexikon – Schlüsselbegriffe rund um deinen Hausbau

Bauen
Gut zu wissen

Auf dem Weg zum Traumhaus begegnen Bauherren einer Vielzahl von Begriffen, die manchmal verwirrend sein können. Um deinen Hausbau-Prozess so transparent und verständlich wie möglich zu gestalten, haben wir dir ein Baulexikon zusammengestellt. Hier werden dir die wichtigsten Begriffe rund um den Hausbau erklärt, um dir einen wertvollen Einblick in die Welt des Bauens zu geben.

  1. Bebauungsplan: Ein von der Kommune erstellter Plan, der festlegt, wie ein Grundstück bebaut werden darf. Er definiert beispielsweise die zulässige Bebauungshöhe, die Grundflächenzahl (GRZ) und die Geschossflächenzahl (GFZ).
  2. Eigenleistung: Leistungen, die du als Bauherr selbst erbringst, um Kosten zu sparen. Wichtig ist hier die klare Absprache, welche Eigenleistungen möglich sind und wie diese auf den Gesamtpreis angerechnet werden.
  3. Festpreisgarantie: Ein zentrales Versprechen, das den vereinbarten Preis für das Haus über einen bestimmten Zeitraum unverändert lässt, unabhängig von Preissteigerungen bei Materialien oder Arbeitskosten.
  4. Fertigstellungsgarantie: Eine Verpflichtung seitens allkauf, deinen Bau innerhalb eines festgelegten Zeitraums fertigzustellen, was für deine Planungssicherheit essenziell ist.
  5. Bemusterung: Der Auswahlprozess, bei dem du Materialien, Farben und Ausstattungsdetails für dein neues Zuhause festlegst. Dieser Schritt ist entscheidend für die Personalisierung deines Hauses.
  6. Ausbauhaus: Bei einem Ausbauhaus liefert der Hersteller das Haus bis zu einem bestimmten Ausbaustadium. Der Rest wird dann vom Bauherrn oder von ihm beauftragten Handwerkern erledigt.
  7. Schlüsselfertig: Bei einem schlüsselfertigen Haus übernimmt der Anbieter den kompletten Bau – von der Planung über den Bau bis hin zur Inneneinrichtung. Als Bauherr erhältst du, wie der Name schon sagt, am Ende den Schlüssel zu einem vollständig fertiggestellten Haus.
  8. Bodenplatte: Sie bildet das Fundament deines Hauses und ist unerlässlich, um das Gebäude stabil auf dem Boden zu verankern.
  9. Energieausweis: Dieser dokumentiert die energetische Qualität/Zustand eines Gebäudes und ist bei Neubauten Pflicht. Der Ausweis gibt Auskunft über den Energiebedarf oder -verbrauch eines Hauses und bietet so eine wichtige Orientierungshilfe hinsichtlich der Energieeffizienz und der zu erwartenden Heiz- und Nebenkosten.
  10. Fertighaus: Ein Fertighaus ist ein Haus, dessen Bauteile vorgefertigt und dann zum Baugrundstück transportiert werden, wo sie schnell zu einem kompletten Gebäude zusammengebaut werden. Diese Bauweise ermöglicht eine erhebliche Verkürzung der Bauzeit und eine hohe Qualität durch die Produktion unter kontrollierten Bedingungen.
  11. Massivhaus: Ein Massivhaus ist ein Gebäude, das vor Ort traditionell Stein auf Stein gebaut wird.
    Grundriss: Ein Grundriss ist eine maßstabsgetreue Zeichnung, die die Aufteilung der Räume und die Anordnung der Wände eines Gebäudes von oben zeigt. Er bietet einen detaillierten Überblick über die Raumstruktur und -nutzung innerhalb einer Etage, einschließlich der Position von Türen, Fenstern und festen Einbauten.
  12. Hauskraftwerk: Ein Hauskraftwerk ist eine Anlage zur Eigenproduktion von Energie in einem Wohngebäude, typischerweise durch die Nutzung erneuerbarer Energiequellen wie Solarenergie oder Windkraft. Es ermöglicht den Bewohnern, unabhängig von externen Energieversorgern zu sein, und kann überschüssige Energie ins öffentliche Stromnetz einspeisen, wodurch die Energieeffizienz des Hauses gesteigert und Betriebskosten gesenkt werden.
  13. KfW-Effizienzhaus: Ein KfW-Effizienzhaus ist ein Gebäudestandard, der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) definiert wird und für seine besonders energieeffiziente Bauweise steht, die deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgeht. Häuser, die diesen Standard erfüllen, verbrauchen weniger Energie für Heizung und Warmwasser, was zu niedrigeren Betriebskosten führt und durch finanzielle Förderungen oder günstige Kredite von der KfW unterstützt wird.
  14. Rohbau: Dies ist der Zustand eines Hauses, wenn die äußere Struktur wie Fundament, Wände, Decken, Dach und alle tragenden Elemente stehen, aber der Innenausbau noch fehlt. In dieser Phase ist das Gebäude strukturell vollständig, aber es fehlen die Elemente, die es bewohnbar machen.
  15. Dachformen: Dachformen bestimmen das äußere Erscheinungsbild eines Hauses und seine Funktionalität hinsichtlich Wetterbeständigkeit und Raumnutzung. Ein Satteldach zeichnet sich durch zwei gegeneinander geneigte Dachflächen aus, ein Flachdach hat eine sehr geringe Neigung für moderne Architekturstile, und ein Pultdach besitzt nur eine geneigte Dachfläche, was oft für Anbauten oder moderne Gebäude genutzt wird.
  16. Luft-Wasser-Wärmepumpe (LWWP): Eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ist ein Heizsystem, das Energie aus der Außenluft extrahiert, um Wasser für die Heizung und Warmwasserversorgung eines Gebäudes zu erwärmen. Dieses effiziente und umweltfreundliche System reduziert den Einsatz fossiler Brennstoffe und kann erheblich zur Senkung der Energiekosten beitragen.
  17. Kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage: Diese versorgt alle Räume permanent mit frischer Luft – ohne dass das Fenster geöffnet werden muss. Sie sorgt also für frische Luft und ein optimales Raumklima ohne Energieverluste.

    Mit diesem Baulexikon möchten wir dir einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Begriffe geben, die du auf dem Weg zum Eigenheim kennen solltest. Unser Ziel ist es, unseren Kunden ein fundiertes Verständnis für die Prozesse, Möglichkeiten und Sicherheitsaspekte beim Hausbau zu vermitteln, damit diese die richtigen Entscheidungen treffen können. Du hast noch weitere Fragen oder bist unsicher bei manchen Begriffen? Dann tritt gerne mit uns in Kontakt.

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