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06.08.2024
Lesezeit: 3 Minuten

Tipps für Spachtelarbeiten

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Tipps

Spachtelarbeiten sind entscheidend für ein makelloses Ergebnis bei Renovierungsprojekten. Egal, ob es darum geht, kleine Löcher zu füllen oder größere Unebenheiten auszugleichen, die richtige Technik und das passende Werkzeug spielen eine zentrale Rolle. Hier sind einige bewährte Tipps, um deine Spachtelarbeiten effektiv und professionell zu gestalten:

Vorbereitung ist alles

Bevor du mit den Spachtelarbeiten beginnst solltest du sicherstellen, dass alle zu bearbeitenden Stellen sauber und trocken sind. Entferne lose Partikel und reinige Bohrlöcher beispielsweise durch ausblasen oder auskratzen. Idealerweise sollten Spachtelarbeiten nach dem Durchlaufen eines Estrichaufheizprogramms durchgeführt werden, um eine optimale Trockenheit des Untergrunds sicherzustellen.

Die Auswahl des richtigen Werkzeugs:

Die Wahl des richtigen Werkzeugs ist ebenfalls entscheidend. Für das Ausbessern kleiner Bohrlöcher eignen sich Stuckateur-Eisen oder Modellierspachtel besonders gut, da sie die Spachtelmasse tief in das Loch drücken und komplett ausfüllen können. Für größere Flächen wie Wände empfehlen sich Zahnspachtel oder Glätter, um die Spachtelmasse gleichmäßig aufzutragen. Ein ergonomischer Flächenspachtel mit kurzem Blatt erleichtert das Abziehen der Masse und sorgt für eine ebene Oberfläche.

Die Auswahl der passenden Spachtelmasse

Die Auswahl der Spachtelmasse richtet sich nach der Art des Untergrunds und der Größe der zu reparierenden Fläche.

Fertigspachtel ist ideal für kleinere Ausbesserungsarbeiten wie das Verfüllen und Verspachteln von kleinen Löchern und Rissen und bietet eine sichere Haftung auch auf gestrichenen Flächen. Außerdem kannst du Fertigspachtelmasse auch auf Holz, Metall oder mineralischen Untergründen nutzen.

Spachtelmassen zum Anrühren, wie Gips- oder Zementbasis, sind besser geeignet für größere Reparaturen oder für den Einsatz in spezifischen Umgebungen wie Feuchträumen oder im Außenbereich.

Auftragen der Spachtelmasse

Für Löcher verwendest du einen Modellierspachtel, um die Spachtelmasse gleichmäßig um das Loch zu verteilen. Es ist normal, dass sich unter der Spachtelmasse Ausbeulungen bilden, da noch Luft eingeschlossen ist. Während des Trocknens zieht die Masse leicht ein, daher kann es erforderlich sein, nachzuspachteln.

Für größere Flächen wie unebene Wände trägst du die Masse mit einem Zahnspachtel gleichmäßig von unten nach oben auf die Wand auf, wobei du darauf achtest, dass die Zahnung gleichmäßig ist.

Anschließend glättest du die Oberfläche von unten nach oben mit einem Flächenspachtel. Stelle sicher, dass die Struktur des Zahnspachtels vollständig ausgeglichen ist, und gleiche die Rillen und Vertiefungen in der Spachtelmasse sofort aus, bevor sie trocknen. Kleine Überlappungen sollten nach dem Trocknen glattgeschliffen werden.

Zum Abschluss ist das sorgfältige Abschleifen der gespachtelten Fläche entscheidend für ein perfektes Finish. Nutze dazu Schleifpapier oder ein Schleifgerät und trage eine Schutzmaske, um dich vor Feinstaub zu schützen. Durch diese Schritte kannst du deine Spachtelarbeiten effektiv durchführen und professionelle Ergebnisse erzielen.